Brasilien

Projekt zur Sojarückverfolgung

Verringerung des CO₂-Fußabdrucks von Danone Brasilien durch Beseitigung der Abholzung in der Sojalieferkette

Last updated on April 5th, 2022

Warum ist das wichtig?

Im Jahr 2020 war Brasilien mit einer Produktion von 125 Millionen Tonnen Soja der größte Sojaproduzent der Welt. Seit langem wird die Sojaproduktion mit der Abholzung der Wälder in Verbindung gebracht, insbesondere in der Region Matopiba, in der die landwirtschaftliche Fläche in den letzten 13 Jahren um 291 % gestiegen ist. Danone trägt Teil der Verantwortung. Mehr als 50 % der CO₂-Emissionen von Danone stammen aus der Milchproduktion. Das Cool Farm Tool hat errechnet, dass 25 % davon zurückzuführen sind auf das Soja, das zur Fütterung der Rinder verwendet wird.

Was steht hinter dieser Initiative?

Das Projekt zur Rückverfolgbarkeit von Soja wurde 2019 gestartet und soll sicherstellen, dass das in der Lieferkette von Danone Brasilien verwendete Soja vollständig rückverfolgbar und frei von Abholzungsaktivitäten ist, unabhängig davon, ob das Soja direkt von den Landwirten oder über Central de Compras, die Milchabteilung von Danone, gekauft wird. Dieses Projekt wird sicherstellen, dass Danone Brasilien die Soja-Rückverfolgbarkeitspolitik von Danone Global einhält.

Wie werdem unsere Landwirte bei der Verwirklichung ihrer Ziele im Bereich der regenerativen Landwirtschaft von Danone unterstützt?

Im Rahmen dieses Projekts ergreifen Danone und seine Zulieferer Initiativen, die dazu beitragen, die Auswirkungen des Klimawandels umzukehren. Die Abholzung der Wälder zu stoppen ist eine große Herausforderung, und Danone Brasilien trägt seinen Teil dazu bei, zu nachhaltigen Praktiken überzugehen.

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